»DSGVO: Die Vorteile überwiegen.«
Am 25. Mai ist die neue Datenschutz-Grundverordnung in Kraft getreten. Das bringt für den deutschen Mittelstand Schwierigkeiten mit sich: die erheblichen Einmalaufwände zur Umsetzung der DSGVO-Prozesse müssen kritisiert werden. Durch die zahlreichen neuen Melde-, Einwilligungs- und Dokumentationspflichten entsteht ein enormer Bürokratieaufwand, der vom Mittelstand kaum zu bewältigen ist. Die Kosten sind erheblich und marktverzerrend. Auf Dauer werden jedoch die Vorteile für Unternehmen überwiegen. Einheitliche Regelungen lösen nun EU-weit einen Flickenteppich an nationalen und gar regionalen Datenschutzgesetzen ab. Das ist wunderbar für Unternehmenswachstum im europäischen Binnenmarkt. BigData- und Geschäftsmodelle auf der Basis von Künstlicher Intelligenz werden zukünftig eher möglich sein, da die DSGVO klarer als bisher abgrenzt, was persönliche Daten sind und was nicht. Damit können vorgenannte digitale Geschäftsmodelle auf der Basis von anonymisierten Daten realisiert werden – außerhalb der DSGVO und somit einwilligungsfrei.
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