Wer streut, rutscht nicht aus

Wie man sein Portfolio effizient mit CFDs diversifizieren kann
Markus Kegler, Geschäftsführer, CMC Markets Germany GmbH
Markus Kegler, Geschäftsführer, CMC Markets Germany GmbH
CMC Markets Beitrag

Der Fall Wirecard hat wieder einmal gezeigt: Wer an der Börse alles auf eine Karte setzt, ist selbst dann nicht vor dem annähernden Totalverlust geschützt, wenn er eine Aktie aus dem DAX in seinem Portfolio hat. Auch wenn hier kriminelle Energie zum Absturz eines Unternehmens in einer durchaus zukunftsträchtigen Branche geführt hat, als Anleger ist man nie vor dem Versagen einzelner Akteure gefeit. Daher gilt es, sein Risiko zu streuen, man spricht von der Diversifikation eines Portfolios. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man nimmt die Auswahl mehrerer Aktien selbst vor oder man entscheidet sich für ein Produkt, in dem mehrere Unternehmen einer Branche, einer Region oder auch die Profiteure bestimmter Trends enthalten sind.

Wer als Anleger zum Beispiel vom Trend hin zu immer mehr Zahlungen via Smartphone oder im Internet profitieren will, kann sein Geld statt in ein einzelnes Unternehmen wie Wirecard in einen Exchange Traded Fund, oder kurz ETF, investieren, der die Kursentwicklung von Unternehmen wie Mastercard, Visa und Paypal und vielen anderen in diesem Bereich tätigen Firmen abbildet. CMC Markets bietet über 900 dieser Indexfonds auf seiner Handelsplattform an. Im Unterschied zum Handel bei einem Online-Broker investiert man hier allerdings nicht direkt in den ETF selbst, sondern kauft einen Contract for Difference (CFD), der die Kursentwicklung des ETF nahezu eins zu eins abbildet. Wie der Name schon sagt, liegt der Gewinn oder Verlust in der Differenz zwischen dem Kurs, zu dem man den CFD kauft und dem Kurs, wenn man die Position wieder schließt. Deshalb kann man als Anleger auch das tun, was einem im klassischen Wertpapierhandel in der Regel verwehrt bleibt. Man kann darauf setzen, dass sich eine Aktie, aber eben auch eine ganze Branche, Region oder ein Trend nicht so erfolgreich entwickelt und profitieren, wenn der Kurs fällt. Man verkauft dazu zuerst den CFD und schließt die Position, indem man den CFD wieder zurückkauft.

Beim Handel mit CFDs muss man als Anleger statt der vollen Anlagesumme nur eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Dennoch partizipiert man genauso an der Kursentwicklung des Basiswertes, wie wenn man die Position voll eingezahlt hätte. Der daraus entstehende Hebel verstärkt die Gewinne, aber auch die Verluste, wenn die Kurse in die falsche Richtung laufen. Will ein Anleger zum Beispiel 50.000 Euro in einen ETF-CFD investieren, beträgt die sogenannte Margin 20 Prozent des Handelsvolumens, also 10.000 Euro. Die restlichen 80 Prozent, also 40.000 Euro, stellt ihm der Broker zur Verfügung. Normalerweise fallen für eine solche Art der Fremdfinanzierung Zinsen in Form von Haltekosten an, wenn die CFDs über Nacht gehalten werden. Sie können bei längerer Haltedauer die Rendite schmälern. Wer allerdings bei CMC Markets CFDs auf ETFs handelt, spart mit dem neuen Preismodell diese Zinsen und muss sich auch mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont keine Gedanken mehr darüber machen, wie lange er eine Position hält. Transparent ist auch die Gebührenstruktur: Für die über 500 in den USA handelbaren ETFs fällt für Kauf und Verkauf jeweils eine fixe Kommission von zehn US-Dollar an, unabhängig von der Positionsgröße, für deutsche ETFs fünf Euro.

Vor Turbulenzen, wie wir sie in den vergangenen Monaten erlebt haben, ist keiner gefeit. Wie überall gilt auch an der Börse: Wo Chancen sind, sind auch Risiken. Wer seine Anlagen allerdings breiter streut, ist zumindest sicherer unterwegs, wenn einzelne Unternehmen versagen. Mit ETF-CFDs steht für die Diversifikation in jedem Fall ein sehr flexibles und effizientes Anlageinstrument zur Verfügung. Mehr Informationen dazu unter www.cmc.mk/etfs oder
 

www.cmcmarkets.com

 

Nächster Artikel
Wirtschaft
September 2023
Dr. Thomas Stammler, Chief Technology Officer ZEISS SMT
Beitrag

»Die Zukunft ist eine Teamaufgabe«

Dr. Thomas Stammler ist Chief Technology Officer der Halbleiterfertigungssparte bei ZEISS. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen entwickelt er unter anderem Hightech-Präzisionsspiegelsysteme, welche die Produktion von Mikrochips ermöglichen.